Amerika und das Projekt 2025
Im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, prophezeit uns Gott am Ende der Weltgeschichte etwas Unvorstellbares
In den USA, dem Land der Freiheit, wird eines Tages die Glaubensfreiheit abgeschafft werden. Es wird zu einer unheilvollen Verbindung von Kirche und Staat kommen. Diese von Gott nicht gewollte Verbindung wird wie im finsteren Mittelalter unter der Führung des Papsttums zu Unterdrückung und Verfolgung Andersdenkender führen.
Durch die Wiederwahl von Donald Trump ist dieses für lange Zeit unvorstellbare Zukunftsszenario auch für nicht bibelgläubige Menschen realistischer geworden.
Am 20. Januar 2025 wird Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der USA vereidigt werden. Der Großteil der konservativen Christen in den USA (Evangelikale) sehen in ihm den Mann, den Gott gebraucht, um Amerika wieder zu alter christlicher Blüte zurückzuführen. Zu einer christlichen Nation unter Gottes Führung. Sich der außerordentlichen Wichtigkeit seiner gläubigen Wählerschaft bewusst, hat Donald Trump den konservativen Christen im Wahlkampf Großes versprochen: Macht auf einem nie dagewesenen Level (siehe dazu das untere erste Video).
In seiner ersten Amtszeit hat er sein Versprechen den Evangelikalen gegenüber gehalten und den Kirchen in den USA wieder mehr Einflussnahme auf die Politik bzw. die Wählerschaft ermöglicht und konservative Richter in den obersten Gerichtshof (Supreme Court) eingesetzt. Wir können also davon ausgehen, dass sein Versprechen nie dagewesener Macht für die Kirchen nicht einfach nur leere Worte bleiben werden.
Hinzu kommt noch, dass verschiedene konservative NGOs, Thinktanks, Unternehmen und Universitäten ein politisches Programm namens „Projekt 2025“ verfasst und veröffentlicht haben.
Auch wenn Trump wohl nicht direkt an dem Projekt mitgearbeitet hat, waren mindestens 140 Ex-Mitarbeiter der ersten Trump-Regierung, darunter einige seiner engsten Berater, an der Ausarbeitung beteiligt. Dieses politische Programm umfasst nicht nur Änderungen in der Wirtschaft, der Bildung und der nationalen Sicherheit, sondern erstaunlicherweise auch in der Religion. So wird die Einführung eines besonders geschützten Ruhetages, eines „Sabbats“ gefordert. Damit ist jedoch nicht der biblische Ruhetag der 10 Gebote (2. Mose 20,8-11) gemeint, sondern der Tag, der auf den Prinzipien der römisch-katholischen Kirche beruht: der Sonntag.
Genau diese Entwicklung prophezeit uns Gott im 13. Kapitel der Offenbarung. Ausgehend von Amerika wird den Menschen weltweit der falsche Sabbat (Sonntag) als „Malzeichen des Tieres“ durch staatliche Gesetze aufgezwungen werden.
„Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.“ (Offenbarung 13,16.17)
Ob dies nun unter Donald Trump oder unter einem späteren Präsidenten der USA geschehen wird, bleibt abzuwarten. Da Gottes Wort absolut zuverlässig und gewiss ist, steht aber heute schon fest: es wird geschehen! Auf jeden Fall liegt eine – besonders aus prophetischer Sicht – sehr spannende zweite Amtszeit von Donald Trump vor uns.
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„Wenn erst das Prinzip in den Vereinigten Staaten festgelegt ist, dass die Kirche die Macht des Staates einsetzen oder kontrollieren kann, wenn die Befolgung religiöser Verordnungen mit Hilfe weltlicher Gesetze erzwungen wird, kurz gesagt, wenn die Autorität der Kirche und des Staates das Gewissen der Menschen beherrscht, dann ist der Triumph Roms in diesem Land gewährleistet.“ (Vom Schatten zum Licht, S. 530)