Kommende Kriegszeiten

Reiner Lux
30. März 2022

Auf dieser Welt gab es mit nur sehr wenigen Ausnahmen zu jeder Zeit Kriege. Man schätzt, dass zwischen 3600 v. Chr. und heute über 14500 Kriege geführt wurden. Und dass es in diesen 5600 Jahren nicht einmal 300 Friedensjahre gegeben hat.  

Das letzte Jahrhundert ging sogar als „Jahrhundert der Kriege“ in die Geschichte ein. In diesem sollen mehr Menschen durch Kriege ihr Leben verloren haben als in den 1900 Jahren zuvor. Allein der erste und zweite Weltkrieg haben etwa 70 Millionen Menschen das Leben gekostet.  

Das 21. Jahrhundert setzt diesen traurigen Trend leider fort (z. B. mit den vielen Kriegen in Nordafrika, durch die seit langem nicht mehr dagewesene Flüchtlingsströme entstanden sind). Was viele Menschen sich nicht vorstellen konnten ist nun Realität geworden. Seit wenigen Wochen herrscht auch wieder Krieg in Europa.  

Diese Zunahme, nicht nur von Kriegen, sondern auch von Seuchen, Naturkatastrophen und Hungersnöten sind uns in Gottes Wort vorausgesagt. In seiner berühmten Endzeitrede sagte Jesus:  

 

Leider sind wir noch nicht am Ende der Wehen angekommen.  

 

Wird all das Leid durch Kriege, Seuchen und viele andere Katastrophen immer so weitergehen?  

Gott sei Dank: Nein! Wie bei einer Schwangerschaft nehmen die Wehen an Intensität und Häufigkeit zu. Doch sie werden ein Ende haben. Und wie bei einer Schwangerschaft kommt das Schönste zum Schluss, das all die Schmerzen der Vergangenheit vergessen lässt.  

Gott hat versprochen, alles neu zu machen. Auf Sein Wort ist absolut Verlass! Er wird ein ewiges Friedensreich ohne Krankheit, Leid und Tod aufrichten (Offenbarung 21,1-5). Und Er möchte, dass jeder einzelne Mensch in diesem neu geschaffenen Paradies dabei ist. Weil Er jeden Menschen liebt!  

Himmlische Wohnungen warten auf uns und wir tun sehr gut daran, uns dafür bereitzumachen. Denn die Zeichen der nahen Wiederkunft Jesu werden immer deutlicher.  

 

Von Reiner Lux  

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Vertiefender Vortrag, der als Grundlage des obigen Artikels diente  

Der russische Bär - Der Ukraine-Konflikt (Geschichte, Gegenwart und Zukunft)  

Kurz vor dem Ziel - Jesus kommt (die Endzeitrede Jesu und die Zeichen der Zeit)  

Kriege, Krisen, Katastrophen (neue Vortragsreihe März 2023)  

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Das Gebot in der Mitte des Dekalogs

Marius Weber
13. August 2021

Die meisten Menschen können die Gründe für neun der Zehn Gebote verstehen - nicht töten, nicht lügen, nicht stehlen. Aber was ist mit dem Sabbatgebot? Warum sollte Gott ein solches Gesetz geben? Warum sollten wir solch einem Gebot gehorchen?  

„Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem Gebote fehlt, der ist in allem schuldig geworden.“ (Jakobus 2,10)  

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2. Mose 20,8-11)  

Das königliche Siegel  

Das Sabbatgebot enthält Elemente, die in keinem der anderen Gebote enthalten sind. Es gibt den Namen des Gesetzgebers (HERR), Sein Territorium (Himmel und Erde) und Seinen Titel (Schöpfer) an. Genau diese drei Komponenten beinhaltet in der Regel ein Siegel und verleihen dem Gesetz Autorität. Die Zehn Gebote erhalten ihre Gültigkeit nur durch das königliche Siegel des Schöpfergottes, das im Sabbatgebot enthalten ist.  

In der Antike mussten Könige Dekrete oder Gebote mit dem königlichen Siegel ratifizieren (1. Könige 21,8). Ohne ein königliches Siegel wäre kein Gesetz gültig. Darüberhinaus gilt ein Gesetz auch mit einem königlichen Siegel nur im Bereich der Gerichtsbarkeit des Königs. Beispielsweise ist amerikanisches Recht in Deutschland nicht anwendbar. In gewissem Sinne kann man also sagen, dass ohne Siegel nirgendwo ein Gesetz gültig wäre. Das Gesetz der Zehn Gebote ist nicht anders.  

 

Ein ganz besonderes Gebot  

Für sich genommen gibt es eine unausweichliche Logik für neun der Zehn Gebote. Es ist offensichtlich, warum wir nicht töten sollen und warum wir uns nicht anlügen oder voneinander stehlen sollen.  

Das vierte Gebot oder Sabbatgebot unterscheidet sich jedoch von den anderen neun. Dieses Gebot enthält keine implizite Logik. Es gibt keinen bestimmten Grund, warum wir den Sabbat am siebten Tag halten sollen, außer dass Gott ihn ausdrücklich geboten hat, weil Er selbst an ihm ruhte. Mehr als jedes andere Gebot ist der Sabbat eine Glaubensprüfung.  

Um die Bedeutung des Sabbats zu verstehen, müssen wir uns seinen Ursprüngen zuwenden. Der Sabbat am siebten Tag ist **keine** jüdische Institution, sondern wurde bei der Schöpfung gegründet (1. Mose 2,1-3). Das Sabbatgebot dient als Erinnerung an Gottes schöpferischen Akt (2. Mose 20,11). Und in 5. Mose 5,15 dient der Sabbat als Zeichen der Erlösungshandlung Gottes:  

„Denn du sollst bedenken, dass du auch Knecht gewesen bist in Ägyptenland, und dass der HERR, dein Gott, dich von dannen mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm ausgeführt hat. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst.“ (5. Mose 5,15)  

Alle Menschen sind Sklaven der Sünde und Gott in Jesus Christus hat uns mit einer mächtigen Hand und einem ausgestreckten Arm aus der Sünde herausgebracht. Die Bibel lehrt uns, dass Christus selbst der Schöpfer ist (Epheser 3,9; Kolosser 1,16; Hebräer 1,2). Der Sabbat am siebten Tag ist daher eine Prüfung des Gehorsams und ein ewiges Denkmal für die Güte Christi.  

Die Bedeutung des Sabbats als Test kann nicht genug betont werden. Gott hätte jedes Denkmal für Seine schöpferische Handlung wählen können, aber Er wählte ein Denkmal, das in Zeit festgelegt wurde: einen wöchentlichen Ruhetag. Zeit kann nicht auf die gleiche Weise beseitigt werden wie ein physisches Denkmal, eine Stadt oder ein heiliger Ort.  

Würde Jesus den Sabbat ändern?  

Das Wissen über den Sabbat am siebten Tag wurde von Gott über die Jahrhunderte seit den Tagen Jesu bewahrt und in vielen Regionen der Welt beobachtet. Niemals gab es eine Zeit, in der es keine Kinder Gottes gab, die den Sabbat des siebten Tages befolgt haben.  

Der Grundgedanke der Erlösung steht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Gedanken der Schöpfung, denn:  

„Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird (wörtlich: von oben her gezeugt wird), so kann er das Reich Gottes nicht sehen! … Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! … Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ (Johannes 3,3; 2. Korinther 5,17; Epheser 2,10)  

Erlösung ist Neuschöpfung. Durch die Sabbatheiligung zeigen wir nicht nur, dass Gott der Schöpfer ist, sondern, dass Er unser Schöpfer und unser Erlöser ist. Wir bezeugen durch die Heiligung dieses Tages, Wer unser Erlöser ist, jetzt und in Ewigkeit.  

Würde Christus den Sabbat ändern, den Er doch selbst als Tag der Ruhe für uns Menschen eingeführt hat (Markus 2,27)? Jesus hielt den Sabbat treu (Lukas 4,16). Die Jünger Jesu hielten ebenfalls den Sabbat (Apostelgeschichte 13,14; 16,13). Der Sabbat am siebten Tag wird in der ganzen Bibel gelehrt, während die Heiligkeit des Sonntags kein einziges Mal erwähnt wird. Wenn Christus oder die Apostel den Sabbat nicht geändert haben, wer dann?  

Welche Autorität maßt sich an, das Gesetz Gottes zu ändern?  

Die katholische Kirche übernimmt die Verantwortung für den Wechsel vom Sabbat am siebten zum „Sabbat“ am ersten Tag.  

Die folgenden Zitate sind nur ein kleiner Ausschnitt aus einer Fülle ähnlicher Zitate:  

„Sie können die Bibel vom ersten Buch Mose bis zur Offenbarung lesen, und Sie werden keine einzige Zeile finden, die die Heiligung des Sonntags autorisiert. Die heiligen Schriften erzwingen die religiöse Einhaltung des Samstags, eines Tages, den wir niemals heiligen.“ (Kardinal James Gibbons, Der Glaube unserer Väter (Ayers Publishing, 1978), 108)  

„Nicht der Schöpfer des Universums in 1. Mose 2,1-3, sondern die katholische Kirche kann die Ehre beanspruchen, dem Menschen alle sieben Tage eine Pause für seine Arbeit eingeräumt zu haben.“ (S. C. Mosna, Storia della Domenica (1969), 366-367)  

„Die (katholische) Kirche änderte die Einhaltung des Sabbats auf Sonntag durch das Recht der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer Jesus Christus gegeben wurde. Der Protestant, der behauptet, die Bibel sei der einzige Führer des Glaubens, hat keinen Grund, den Sonntag zu feiern. In dieser Angelegenheit ist der Siebenten-Tags-Adventist der einzige konsequente Protestant.“ (The Question Box, The Catholic Universe Bulletin (14. August 1942))  

 

„Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. Ihr Heuchler! Trefflich hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: «Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber ehren sie mich, indem sie Lehren vortragen, welche Menschengebote sind.»“ (Matthäus 15,6-9)  

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Sonntag - Im Fokus der neuen Weltordnung  

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Das Geheimnis am Nürnberger Rathaus

Reiner Lux
31. Mai 2021

Der Weg vom Hauptmarkt mit dem berühmten hinauf zum Wahrzeichen von Nürnberg, der , führt am Alten Rathaus vorbei. Mehrere Hundert oder sogar Tausend Menschen täglich richten auf ihrem Weg durch die Nürnberger Altstadt ihren Blick auf die Westfront dieses Rathauses:  

 

Doch kaum jemand von ihnen ist sich bewusst, vor welch einer weltweit einzigartigen Kulisse er sich gerade befindet. Über dem linken und rechten Portal des Nürnberger Rathauses befinden sich jeweils zwei große Figuren. Hinter jeder dieser Figuren ist ein seltsames Tier zu sehen (ein Löwe mit Flügeln, ein Bär mit drei Rippen im Maul, ein vierköpfiger geflügelter Leopard und ein Monstertier mit 10 bzw. 11 Hörnern).  

 

Die Nürnberger Stadtväter haben diese Figuren bewusst so groß und deutlich sichtbar angebracht, dass jeder Passant darauf aufmerksam werden soll. Alle sollten von ihrem in Stein gemeißelten Glauben erfahren. Die höchst beeindruckende Bedeutung dieser bildlichen Darstellung, für die viele Menschen sogar ihr Leben lassen mussten, hat schon unzählige Menschen über die Jahrhunderte ins Staunen gebracht – auch heute noch.  

Neugierig geworden? Dann erfahre auch du über diesen von dem erstaunlichen prophetischen Geheimnis am Nürnberger Rathaus!  

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Vertiefender Vortrag zur Prophetie am Nürnberger Rathaus  

Guter Überblick über die prophetischen Kapitel 2, 7 und 8 des Buches Daniel  

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