Der Mann, der schwer in eine Schublade passt

Reiner Lux
9. Februar 2020

Timo Hoffmanns Vorträge sind weder oberflächlich noch langweilig. Als gelernten Industriekaufmann und ehemaligen Heavy-Metal Musiker verschlug es ihn nach seiner Bekehrung schon in die USA und auf die Philippinen, anschließend machte er eine Ausbildung zum Lebensstilberater in Österreich und eröffnete 2014 dann einen kleinen Gesundkostladen, um sein erworbenes Wissen in die Praxis umsetzen und weitergeben zu können. Als überzeugter Christ hinterfragt er aktuelles Zeitgeschehen und gesellschaftlich-politische oder religiöse Strömungen im Licht biblischer Prophetie. Dabei geht es ihm nie nur um Informationen, so interessant sie auch sein mögen, sondern um Menschen. Er möchte andere Menschen für Jesus Christus gewinnen, für Gottes Wort begeistern und die Aktualität und Relevanz von Prophetie und Bibel zeigen.  

Außerdem beherzigt er den Bibelvers „Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1 Kor 6, 20 Schlachter 2000). Er propagiert und lebt einen verantwortungsvollen und gesunden Lebensstil. Die Bandbreite seiner Vorträge deckt aber auch Themen wie „Der Einfluss von Gedanken und Gefühlen“, Missionsgelegenheiten erkennen oder den Zusammenhang von Mäßigkeit und Spiritualität ab, um nur ein paar aufzuzählen.  

Er pinselt dabei niemandem den Bauch, sondern möchte lieber praktische Denkanstöße für notwendige Veränderungen geben. Zuhörer schätzen seine eindringliche, aber nie aufdringliche Art, seine natürliche Lebendigkeit und die interessanten Blickwinkel, aus denen er Politik, Gesundheit oder religiöse Entwicklungen betrachtet. Dabei scheut er auch kontroverse Themen nicht, die – nicht immer dem Zeitgeist entsprechend – kompromisslos biblisch reflektiert und analysiert werden. Hier werden keine netten Häppchen vorgekaut, sondern der Zuhörer wird nicht nur zum Mitdenken angeregt, sondern auch zu Entscheidungen aufgefordert.  

Gott die Ehre zu geben und meinen Mitmenschen aufzuzeigen, dass ER sie über alles liebt – das ist die Motivation für alle meine Vorträge. Ich bin fest überzeugt: Es gibt einen wunderbaren Plan für uns Menschen und unseren Planeten. Dieser Plan manifestiert sich im kostbarsten Buch, das ich je gelesen habe: Die Bibel. (Timo Hoffmann)  

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Das Geheimnis der Arche

Reiner Lux
9. Februar 2020

Eine unfassbare Parallele  

Viele Bibelleser glauben, dass Jesus Christus hauptsächlich im Neuen Testament vorkommt. Doch was hat Jesus zu den Juden gesagt? „Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeugt;“ (Joh 5, 39). Da zu dieser Zeit das Neue Testament noch nicht existierte, kann eine bedeutende Wahrheit daraus abgeleitet werden: Die Schrift, die Jesus hier erwähnt, ist das Alte Testament! Somit spricht nicht nur das Neue Testament von Jesus, sondern auch das Alte Testament.  

Es zeugt nicht nur von Jesus in den vielen Prophezeiungen, die auf ihn hinweisen, sondern auch in vielen Bildern (Stichwort: Foto-Theologie). Ein beeindruckendes Bild für Jesus stammt aus der Zeit, zu der Jesus eine Parallele für die Endzeit zieht, nämlich aus der Zeit Noahs. Dies führt uns direkt zu einer phänomenalen Baukonstruktion: DIE ARCHE.  

Offen für alle Menschen  

Die Arche stand für jeden einzelnen Menschen offen. Niemand wurde ausgeschlossen. Genauso ist es auch bei Jesus. Jeder ist willkommen! Jesus ruft uns sogar mit offenen Armen zu: „Kommt her zu mir alle, die ihr müheselig und beladen seid, ich will euch erquicken!“ (Matth. 11,28 – Luther 2017) Er gab jedem Menschen ein Versprechen: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen“ (Joh. 6, 37). Jeder Mensch soll dieselbe Chance wahrnehmen können, die Liebe des Erlösers kennenzulernen.  

Jeder Einzelne, der damals in die Arche hineinging, wurde gerettet! Wenn die Wellen auch noch so stark waren, so ist doch niemand aus der Arche herausgefallen. Im Gegensatz dazu ist jeder Einzelne, der Gottes Rettungsangebot nicht annehmen wollte, ums Leben gekommen. Passend zur Arche heißt es in 1. Johannes Kapitel 5 und Vers 12 über Jesus: „Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ Jesus lässt dich niemals los, wenn du ihn nicht loslässt.   

„Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden …“ (Johannes 10,9a)  

Nur eine Arche  

Es gab nicht mehrere Archen, sondern nur eine einzige. Und so gibt es auch für uns heute nur eine einzige Arche: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)  

Worauf man damals zur Zeit Noahs auch immer sein Leben gesetzt hatte, wenn es nicht die Arche war, bedeutete dies den Tod! So auch bei Jesus: Worauf auch immer Du Dein Lebenshaus baust: Wenn es nicht Jesus, der Fels ist, wird dieses Haus einmal zusammenfallen.  

Nur eine Tür  

Um gerettet zu werden, musste man durch die Tür der Arche gehen. Auch heute gibt es diese Tür: Jesus (vgl. Joh. 10,9a). So wie damals bei der Arche jeder „selig“ bzw. „gerettet“ (Schlachter 2000) wurde, der  durch die Tür ging, so auch bei Jesus. So wie es bei der Arche nur eine Tür in die Rettung hinein gab, so gibt es auch für uns nur eine Tür zur Rettung: Jesus Christus!  

Baumaterial: Holz und Pech  

Eine sehr erstaunliche Parallele zwischen der Arche und Jesus finden wir beim Baumaterial: Die Arche war aus Holz gebaut (1. Mose 6,14).  

Dieses Holz stammte natürlich von Bäumen. In der Bibel ist ein Baum ein Bild für den Menschen (vgl. Psalm 1,1-3; diese Verse passen sehr gut zu Jesus).  

Das Holz alleine reichte jedoch für eine rettende Arche nicht aus. Die Arche musste auch innen und außen verpicht werden (1. Mose 6,14b). Das hebräische Wort, welches hier mit „verpichen“ übersetzt wird, ist „kaphar“. Dieses Wort bedeutet eigentlich „bedecken, sühnen, versöhnen, vergeben“. Es kommt im AT häufig zur Veranschaulichung des Evangeliums vor. Welches Bild ergibt sich durch diese Kombination? Es reichte nicht aus, dass Jesus Mensch wurde (das Holz alleine reichte nicht).  

Jesus musste auch für unsere Sünden bezahlen. Sühne musste geschehen. Das Verpichen des Holzes mit Pech bzw. Harz ist ein Symbol für den Sühnetod Jesu, sein Blut, das er für uns Sünder vergossen hat. Ist dieses Buch nicht wunderbar und einmalig? Um es mit den Worten von Paulus zu sagen: „O welch eine Tiefe des Reichtums“ (Römer 11,33). Wo findest Du solch ein Buch, solch eine unendliche Schatzkammer?  

Wohnungen  

Die Arche hatte mehrere Kammern (1. Mose 6,14). Wörtlich übersetzt heißt es „Nester“ (Hinweis Elberfelder). Diese zahlreichen Kammern in der Arche sind ein Bild für die himmlischen Wohnungen, die himmlischen Nester, welche die Erlösten, die sich für Jesus entscheiden, erhalten werden: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?“. (Jo 14,1-2)  

Licht  

In der Arche war es nicht dunkel, denn es gab eine Art Fenster oben auf der Arche (1. Mose 6,16; 8,6). Das Licht kam von oben (passend zu Jesus Christus). Auch die Wohnungen im Himmel, die „Nester“, werden mit Licht erfüllt werden. Von Jesus: „Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Off. 21,23). Und auch hier wieder: Es gab nur ein Fenster, nur eine Lichtquelle für die, die in der Arche waren. Jesus möchte in unserem Leben die einzig wahre Lichtquelle sein (Joh. 8,12).   

Ein Leben mit Jesus ist ein Leben im Licht!  

Die Gnadentür schließt eines Tages  

Gott hatte sehr viel Geduld mit den Menschen vor der Sintflut. Doch es kam der Tag, an dem Gott die Tür der Arche verschloss (1. Mose 7,16). Das Schicksal jedes einzelnen Menschen war damit besiegelt. So wird es auch kurz vor Jesu Wiederkunft sein. Die „Tür“ Jesus Christus wird eines Tages geschlossen werden.  

Nicht weil Gott keine Gnade mehr hat, sondern weil sich jeder Mensch entschieden haben wird. Wer Gutes tut, wird weiterhin Gutes tun und wer Böses tut, wird weiterhin Böses tun (Offb 22,11). Leider wird auch dann der Großteil der Menschheit sich gegen die rettende Arche Jesus Christus entschieden haben.  

Die Tür mitten an der Seite  

Die Tür an der Arche befand sich mitten an der Seite (1. Mose 6,16). Diese Öffnung mitten an der Seite finden wir auch bei Jesus: „Sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus“ (Joh. 19,34). Hier finden wir ein weiteres Bild für den Erlösungsplan. In Apostelgeschichte 20,28 heißt es, dass Jesus die Gemeinde erworben hat durch sein Blut. Das war der Preis des Bräutigams für seine Braut. Das Blut steht für die Vergebung unserer Sünden (vgl. Eph. 1,7). Und das Wasser symbolisiert Gottes Wort (vgl. Eph. 5,25-27).  

Jesus hat sich für die Gemeinde, für uns, hingegeben, um uns zu heiligen (Eph. 5,26)! Die Heiligung, die Reinigung von unseren sündigen Angewohnheiten, geschieht durch das Wasserbad in Gottes Wort. Wie bei der Arche zeigt uns die Öffnung an der Seite von Jesus den Weg zur Rettung an. Rettung durch Blut und Wasser – symbolisch für Rechtfertigung und Heiligung.  

Gericht  

Die Zeit Noahs wiederholt sich! Der sündhafte Zustand unserer Zeit gleicht immer mehr dem verdorbenen Zustand vor der Sintflut. Die Menschheit steuert mit großen sündigen Schritten dem Strafgericht Gottes entgegen. Wer kann gerettet werden? Jeder, der in der Arche, in Jesus ist! Die gewaltigen tobenden Wassermassen bei der Sintflut sind ein Bild für Gottes heiligen Zorn gegen die Sünde. Noah und seine Familie waren in der Arche geschützt. Die Wellen schlugen nicht gegen sie, sondern gegen die Arche – gegen Jesus! Die Arche bewahrte die Gläubigen vor dem Gericht Gottes, sie kamen quasi nicht ins Gericht. So auch durch Jesus: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen“ (Joh. 5,24).  

Neuanfang - In Jesus  

Es hat nicht ausgereicht, zu wissen, dass es eine Arche gibt. Es hat auch nicht ausgereicht, zu glauben, dass Noah recht hat, dass tatsächlich eine Sintflut kommt und die Arche die einzige Rettung ist. Es war alles nichts wert, solange man nicht in die Arche hinein gegangen ist – wenn man also nicht in der Arche, sondern außerhalb der Arche war. So ist es auch bei Jesus. Du kannst noch so viel von Jesus wissen, noch so viel von IHM sprechen oder sogar predigen! Du kannst noch so oft sagen, dass du Jesus liebst, dass du an IHN glaubst und bei IHM sein möchtest in Ewigkeit. Wenn du aber nicht in IHM bist, nützt es dir letztendlich nichts. Nur in der Arche ist Rettung! Dies galt für die buchstäbliche Arche und dies gilt auch für die symbolische Arche, für Jesus. Doch was bedeutet es, „in Jesus“ zu sein? Ein neues verändertes Leben führen (2. Kor. 5,17).  

Gehorsam (1. Joh. 2,3-5). Fest und inniglich mit Jesus verbunden sein und dadurch gute Frucht bringen (Joh. 15,5-6).  

Noch eine erstaunliche Parallele zum Schluss. Die Arche brachte die Gläubigen zu einem Gebirge (1. Mose 8,4). Zu einem Neuanfang!  

Jesus bringt die Gläubigen auch zu einem Gebirge bzw. „Berg“. Zum Berg Zion, einem Symbol für das himmlische Jerusalem (Hebr. 12,22). Dort wird es ebenfalls einen Neuanfang geben – doch diesmal ohne Sünde und deren fatale Auswirkungen. Kein Leid, keine Krankheit und kein Tod. Einen Neuanfang für die Ewigkeit: In Jesus.  

„Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Jesus Christus - Johannes 14, 6)  

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Gib ACHT auf deine Gesundheit

Reiner Lux
9. Februar 2020

Zurück zu den Wurzeln  

Wieso gibt es eigentlich immer mehr Krankheiten trotz umfassender medizinischer Versorgung? Vielleicht auch deswegen, weil wir uns leider meist erst über Gesundheit Gedanken machen, wenn sie uns fehlt. Sollten wir nicht umdenken und bereit sein, selbst Verantwortung für unsere Gesundheit zu übernehmen – nicht nur beschränkt auf einen finanziellen Eigenanteil für diverse Behandlungen, sondern indem wir unseren Lebensstil als umfassendes und breitgefächertes Präventionsprogramm und wesentlichen Teil einer Therapie begreifen?  

Auch Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Lebensstilfaktoren und Gesundheit oder Genesung. Mit dem Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit befassen sich beispielsweise die „China Study“ oder die „Adventist Health Study“. Für viele überraschend finden wir das schon als Gesundheitsprinzipien in der Bibel. Denn wir haben einen Schöpfer im Himmel, der uns erschaffen hat und genau weiß, was gut oder schlecht für unseren Körper ist. SEIN Angebot steht in 2.Mose 15,26: ER möchte unser Arzt sein, wenn wir es zulassen. Dazu noch ein Wort von einer inspirierten Autorin, deren Ratschläge zur Gesundheit von Wissenschaft und Forschung immer mehr bestätigt werden – „Der Weg zur Gesundheit“, Seite 85: „Krankheit ist das Bemühen der Natur, den Körper von Zuständen zu befreien, die durch die Übertretung der Naturgesetze entstanden sind“. Was heißt das? Alle Krankheiten entstehen, weil man wissend oder unwissend die Naturgesetze übertreten hat.  

Gottes Plan für unsere Gesundheit ist es, dass man sein Leben ändert, die gesunden Verhaltensweisen lernt und alles, was den Körper schädigt, mit Gottes Hilfe sein lässt.  Es ist nicht immer einfach, aber unser Herr im Himmel schenkt die Kraft dazu**.** Es schadet auch nicht, wenn man sich noch „irdische Hilfe“ mit ins Boot holt – beispielsweise in einem Raucherentwöhnungskurs, Selbsthilfegruppen, Freunde und Gleichgesinnte oder auch einfach durch mehr Information. Wissen, wie etwas funktioniert und warum es notwendig ist/guttut, kann eine große Motivationshilfe sein! In unserem Leben soll eine Reformation stattfinden. Wer das umsetzt, wird merken, dass sich der biblische Gesundheitsplan nicht nur auf unseren Körper, sondern auch auf den Geist und das Gefühl auswirkt. Folgende positive Auswirkungen werden festgestellt:  

 

„Krankheit ist das Bemühen der Natur, den Körper von Zuständen zu befreien, die durch die Übertretung der Naturgesetze entstanden sind.“ (Ellen Gould White - Der Weg zur Gesundheit S. 85)  

Sehen wir uns kurz die sogenannten biblischen „acht Ärzte“ an:  

Acht Ärzte  

Prinzipien, die Dein Leben verändern.  

GOTTVERTRAUEN  

Hier geht es besonders um die Frage, wie ich mit Stress umgehe. Wenn ich schlechte Gefühlszustände zulasse und meine Probleme bei niemandem „abgeben“ kann, dann wirkt sich das auf meinen gesamten Organismus, besonders die Verdauung aus. Es wird „Gift“ in meinem Körper erzeugt, auch das Immunsystem kann dabei in Mitleidenschaft gezogen werden und das führt zur Krankheit. Besser ist es, die Ratschläge Gottes zu beachten und mit IHM die Probleme zu lösen. ER macht uns dazu viele Angebote in SEINEM Wort: Matthäus 11,28-30; 1.Petrusbrief 5,7. Uns bleibt es überlassen, ob wir unseren Schöpfer beim Wort nehmen.  

MÄSSIGKEIT  

Die biblische Mäßigkeit besagt, dass wir alle guten Dinge mäßig genießen können, die schlechten aber sein lassen. Zu den schlechten Dingen gehören: Alkohol, Drogen aller Art, Blut, Fett, Schweinefleisch, Zucker, Kaffee, schwarzer Tee, Cola… kurz, alles, was den Körper in irgendeiner Weise negativ beeinflusst. Auch hier gibt uns die Bibel klare Anweisungen: 3.Mose 3,17; 3.Mose 11; Sprüche 20,1; 23,1- 3; 1.Korinther 6,19.20.  

LUFT  

Unser Körper muss ständig mit Luft versorgt werden. Das zeigt schon den Stellenwert dieses Heilmittels. Die beste Luft finden wird am Meer, im Wald, in den Bergen und in der Stadt, aber nur nach einem Gewitter. Unsere Wohnung soll immer gut gelüftet werden, aber nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht ist es gut, wenn genügend frische Luft unser Zuhause erfüllt. Was den Körper betrifft, ist das richtige Atmen von Bedeutung. Der untere Bauchraum soll ausreichend mit Luft gefüllt werden.  

Wenn zu flach geatmet wird, verkümmern ungenutzte Bereiche in unserer Lunge und es wird weniger Sauerstoff zum Körper transportiert..  

LICHT  

Sonne ist segensreich bei der Zerstörung von Milben, Viren, Bakterien…  

Sie ist ein mächtiger Keimtöter. Außerdem wird das wichtige Vitamin D unter der Haut durch die ultraviolette Strahlung erzeugt. In unseren Breiten ist die Einstrahlung sehr begrenzt. Das hat zur Folge, dass fast jeder unter uns einen Vitamin D Mangel hat. Ein Test, den man beim Arzt machen lassen kann, zeigt, ob wir einen Mangel haben oder nicht. Wenn ja, dann kann man sich mit Tropfen helfen. Da Sonnenlicht nicht nur für das Vitamin D zuständig ist, ist es trotzdem wichtig sich draußen ugf. 45 Minuten täglich bei Tageslicht aufzuhalten.  

WASSER  

Ohne Wasser hat der Körper viele Probleme, wie Bluthochdruck, Arthritis, Kreislaufstörungen, Nierenprobleme usw. Der Mensch besteht zu ca. 75% aus Wasser, deshalb ist es wichtig, dem Organismus genügend Wasser zuzuführen, denn sonst können die Abfallprodukte, die bei der Verstoffwechselung im Körper entstehen, nicht ausgeschieden werden. Die „Gifte“ sammeln sich an und wenn eine Überladung in unseren Kreisläufen stattfindet, entsteht Krankheit. Krankheit ist im eigentlichen Sinne etwas Positives, denn der Körper wird von Abfallstoffen befreit, die ihn sonst zerstören würden.  

Wieviel Wasser sollen wir trinken? Es gibt eine Formel, die das berechnet:  

Körpergewicht : 6,5 = Anzahl der Gläser Wasser (0,2l), die ich täglich trinken soll. Das ist das Mindeste, was der Körper braucht, um alles in Funktion zu halten. Gut ist es, wenn man etwas mehr trinkt.  

ERNÄHRUNG  

Da der Herr uns erschaffen hat, hat er uns auch unsere Nahrung vorgegeben: 1.Mose 1,29; 3,18 – Der beste Speiseplan besteht aus Früchten, Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen, d.h. man braucht keine tierischen Produkte, um vernünftig essen zu können. So kann auch unsere Nahrung unsere Medizin sein. Die vielen Pflanzen, die uns unser Schöpfer zur Verfügung gestellt hat, haben krankheitshemmende Substanzen. Diese Produkte, vernünftig genossen, können niemals Krankheiten auslösen, im Gegenteil sie unterstützen den Körper in der Reinigung und helfen, dass alle Abläufe im Körper gut funktionieren.  

RUHE  

Eine gewisse Regelmäßigkeit und ausreichend Schlaf haben viele Vorteile. Der Körper wird in der Nacht entgiftet. Wenn man ihm diese Zeit nicht gibt, bleibt etwas zurück und es wird der Grundstein zu Krankheiten gelegt. Außerdem wird wenig bis kein Melatonin gebildet, das zur Vorbeugung vieler Probleme dient. Auch Regelmäßigkeit gehört zur Ruhe. Es ist von Vorteil regelmäßig zu essen, zu schlafen, sich zu bewegen, usw.  

Außerdem empfiehlt die Bibel einen 6 Tage Arbeit, einen Tag Ruhe Rhythmus zu beachten. Der Tag, der vom Segen des Herrn begleitet wird, ist der Samstag (2.Mose 20,8-11).  

BEWEGUNG  

Trimmen (Bewegung): Bewegung ist einer der größten „Ärzte“ der Natur. Sie gleicht die Durchblutung aus, belebt das Blut, hilft Giftstoffe auszuscheiden, verbessert die Nieren- und Leberfunktion, kurbelt das Lymphsystem an, baut Muskeln auf und verlangsamt den Alterungsprozess. Alle Verdauungsorgane werden nur durch Bewegung richtig aktiv. Die beste Art sich aktiv zu betätigen, ist ein täglicher, schneller Spaziergang, der ca. 45 Minuten dauern soll. Auch hier ist die Regelmäßigkeit wichtig, deshalb täglich. Andere gute Möglichkeiten den Körper in Aktion zu bringen sind Feld-/Gartenarbeit, Radfahren oder Schwimmen.Melatonin gebildet, das zur Vorbeugung vieler Probleme dient. Auch Regelmäßigkeit gehört zur Ruhe. Es ist von Vorteil regelmäßig zu essen, zu schlafen, sich zu bewegen, usw.  

Außerdem empfiehlt die Bibel einen 6 Tage Arbeit, einen Tag Ruhe Rhythmus zu beachten. Der Tag, der vom Segen des Herrn begleitet wird, ist der Samstag (2.Mose 20,8-11).  

Alle diese Prinzipien der sogenannten acht Ärzte sind einfach, überall zu bekommen, mit ein wenig Mühe leicht anwendbar, verträglich, ohne Nebenwirkungen und billig. Ich möchte meinen Wunsch für Sie ganz persönlich, durch den Bibelvers im 1. Johannesbrief 3,2 ausdrücken:  

„Mein Lieber, ich wünsche dir in allen Dingen Wohlergehen und Gesundheit, so wie es deiner Seele wohlgeht!“  

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