Gewissensfreiheit in Gefahr

Reiner Lux
29. April 2021

Die Gewissens- und Glaubensfreiheit ist ein sehr wertvolles Gut. Mit Schrecken blicken wir auf die Zeit des dunklen Mittelalters zurück, als viele Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten, da sie nicht bereit waren ihren Glauben aufzugeben. Was die vorherrschende Kirche sagte, war Gesetz. Wer anderer Meinung war, wurde vom Staat als Ketzer grausam zum Schweigen gebracht.  

Ob unter der Diktatur der Kirche im finsteren Mittelalter oder in jeder anderen Diktatur, welche die Menschheit bisher erlebt hat, finden wir immer wieder das gleiche Vorgehen: die gewaltsame Unterdrückung der persönlichen Überzeugung. Wer der Meinung der Gewalthaber widersprach oder ihre selbstsüchtigen Ziele behinderte, wurde verunglimpft oder unterdrückt, schließlich sogar mit Gewalt.  

Ist unsere persönliche Gewissens- und Meinungsfreiheit, für die die Reformation die Grundlage legte, wieder in Gefahr? Immer mehr Vereinnahmung der Presse, Aufhebung von Bürgerrechten und Überwachung der Bevölkerung lassen nichts Gutes ahnen…  

Möchtest du mehr über die lehrreiche Zeit der Reformation erfahren? Oder die von Gott in Seinem Wort prophezeite weltweite Unterdrückung und gesellschaftliche Ausgrenzung Andersdenkender (sogar im „Land der Freiheit“, den USA)?  

Dann möchten wir dir das [wunderbare Buch](https://projekt7.media/buchprojekt/bestellung/) „Vom Schatten zum Licht“ ans Herz legen, das schon zahlreichen Lesern die Augen geöffnet hat.  

„Papst Pius IX. sagte in seiner Enzyklika vom 15. August 1854: ›Die absurden und irrigen Lehren oder Faseleien zur Verteidigung der Gewissensfreiheit sind ein außerordentlich verderblicher Irrtum – eine Pest, die vor allem anderen in einem Staat am meisten zu fürchten ist.‹ Derselbe Papst sprach im Syllabus vom 8. Dezember 1864 den Bann aus über ›diejenigen, welche die Freiheit des Gewissens und des Glaubens betonen‹, wie auch über ›alle, die darauf bestehen, dass die Kirche nicht Gewalt ausüben dürfe.‹“ (Vom Schatten zum Licht, Kapitel 35, Gewissensfreiheit in Gefahr)  

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Passender Vortrag mit aktuellen Beispielen  

Die neue Normalität und das Ende der Gewissensfreiheit (von YouTube )  

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Um Atheist zu sein, fehlt mir der Glaube

Reinhard Gelbrich
23. September 2020

Auch wenn man immer wieder viele verrückte Dinge über die Bibel hört und die meisten Zeitgenossen um uns herum sich kaum mehr mit diesem alten Buch beschäftigen, weil sie von Kindheit an erzählt bekommen, dass die Bibel antiquiert und verstaubt sei und sie deshalb als Märchenbuch abtun, so scheint dieses einzigartige Buch doch bei näherem Hinsehen aktueller zu sein, als die Zeitung von Übermorgen. Denn was die Bibel von allen anderen „heiligen Büchern“ oder weltbekannten Bestsellern grundlegend unterscheidet sind Vorhersagen, die jeder vernunftbegabte Mensch ganz konkret nachprüfen kann. Wenn man ehrlich zu sich selber ist, dann ist es beim besten Willen nicht möglich sie abzustreiten oder zu leugnen. Diese Prophetien aus dem Wort Gottes sind nicht Erzählungen von spannenden Märchen, die manches Mal Kinder oder auch Erwachsene begeistern können – und letztlich doch nur Fabeln sind. Es sind Aussagen, die Jahrhunderte, ja Jahrtausende vor unserer Zeit von Propheten niedergeschrieben wurden und wir können heute bis in die Details hinein ihre Glaubwürdigkeit nachvollziehen und dokumentieren.  

Ein aufwühlender Traum  

Ich möchte heute nur eine Prophetie von ca. 3.600 Vorhersagen, die wir in der Bibel finden, aufgreifen und darauf kurz hinweisen. Diese Worte des Propheten Daniel, der ca. 600 Jahre vor Christus lebte, haben schon manchen eingefleischten Atheisten zum Glauben gebracht. Der Prophet Daniel erzählt im 2. Kapitel seines Buches von einer interessanten Begebenheit. Der König Nebukadnezar, einer der großen und bekannten Könige des neubabylonischen Reiches, hatte einen Traum, der ihn sehr bewegte, aber ihm entfallen ist, als er wieder aufwachte. Der König hatte ja in seinem Beraterstab genügend Vertrauenspersonen wie Universitätsprofessoren, Wissenschaftler, aber auch Zeichendeuter. Und so war sich Nebukadnezar sicher, dass er von diesen hochdotierten Beratern bald seinen Traum als auch die Deutung erfahren würde. Doch seine Annahme erwies sich als ein krasser Reinfall. Niemand aus seinem Beraterstab war in der Lage, den Traum in Erfahrung zu bringen.   

Nicht einmal diejenigen, die immer behaupteten, sogar mit den Göttern in Kontakt zu sein. Dies brachte den König Nebukadnezar in Rage und er ließ die betreffenden Leute wissen, dass keiner überleben würde, wenn er nicht bis zu einem bestimmten Datum über seinen Traum Bescheid bekäme. Man kann sich gut vorstellen, dass die Aufregung unter den Beratern extrem hoch gewesen sein musste. Menschenrechte waren zur damaligen Zeit überhaupt kein Thema. Daniel und seine Freunde, die einige Jahre vorher von Nebukadnezar als Jugendliche von Jerusalem nach Babylon verschleppt wurden und wegen ihrer Klugheit an den babylonischen Universitäten studieren durften, gehörten aufgrund ihrer Loyalität zum königlichen Hof scheinbar jetzt auch zu diesem Beraterstab des Königs.  

Gott offenbart den Ablauf der Weltgeschichte  

Als der junge Daniel von diesem unfassbaren Erlass hörte, ging er zum König Nebukadnezar und bat ihn noch um einige Tage Bedenkzeit. Er würde ihm dann den Traum als auch die Deutung kundtun – und die Zeit wurde ihm gewährt. Sicherlich lagen Daniel und seine Freunde in den nächsten Tagen mehr denn je auf ihren Knien und baten den lebendigen Gott um Hilfe. Nur er allein konnte Daniel das Geheimnis des Traumes als auch seine Deutung offenbaren. Der Gott, dem er täglich diente, dem sein ganzes Leben gehörte, ließ diesen jungen Mann nicht im Stich. Er offenbarte ihm den Traum als auch die Deutung. Daniel ging nun zum König und er wusste, dass die Offenbarung dieses Traumes kein Fake sein durfte. Denn nur dann, wenn ein Stichwort fällt, das mit dem vergessenen Traum in Verbindung stand, wäre dem König auch die Erinnerung an den entfallenen Traum sofort wieder vor Augen. Alles andere hätte Daniel den sicheren Tod gebracht. Der gläubige junge Mann erlebte hautnah, wie der lebendige Gott es vermag, Geheimnisse zu offenbaren, die kein Mensch wissen oder erahnen kann.  

Und jetzt lesen wir, wie Daniel dem König Nebukadnezar die Weltgeschichte von der Zeit Babylons an bis in unsere Zeit – ja sogar bis in die Zeit des Endes hinein – haargenau und detailliert voraussagt. Es war genau der Traum, den Gott nicht nur Nebukadnezar in jener Nacht zeigte, sondern auch Daniel einige Zeit später nochmals offenbart hatte. Über zweieinhalb Jahrtausende Weltgeschichte im Voraus – ohne Wenn und Aber und fehlerlos! Wir tun uns oft schon schwer, das Wetter von Morgen oder in einer Woche trotz unserer technischen Möglichkeiten konkret vorherzusagen. Wie ein bestimmter Tag in einem Monat aussehen wird, steht in der Tat außerhalb aller unserer Möglichkeiten. Wenn es um bedeutende Ereignisse in der Weltgeschichte geht, dann erweisen sich menschliche Vorhersagen größtenteils als Flop. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!   

Es lohnt sich, die Bibel wieder einmal in die Hand zu nehmen und darin zu lesen. Suche doch einmal das 2. Kapitel des Buches Daniel und lies selbst diesen erstaunlichen Bericht. Nur Gott kann Geschichte im Voraus schreiben und das gibt mir die Gewissheit, dass Gott auch mein Leben kennt und mich nicht in Unwissenheit lassen möchte. Bist du zu diesem Experiment bereit?  

„Der HERR aber antwortete mir und sprach: Schreib auf, was du geschaut hast, deutlich auf eine Tafel, dass es lesen könne, wer vorüberläuft! Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben.“ (Habakuk 2,2-3 – Auf Gottes Vorhersagen ist Verlass)  

Prophetie hautnah erleben.  

Wenn du mehr über biblische Prophetie, insbesondere über die spannenden Bücher Daniel und Offenbarung erfahren und die Bedeutung dieser Prophetien für dein persönliches Leben verstehen möchtest, dann empfehlen wir dir die Reise durch die Prophetie noch heute zu beginnen! Verpasse diese Gelegenheit nicht und folge einfach dem folgenden Link!  

 

Vertiefender Vortrag zum 2. Kapitel des Buches Daniel von Reinhard Gelbrich:  

Spannende Vortragsreihe Faszination Bibel mit Reinhard Gelbrich:  

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Können wir Krise?

Sylvia Clemens
14. Juni 2020

„ ... ob ich auch in der Finsternis sitze, so ist doch der HERR mein Licht!" (Micha 7,8)  

Sind wir in der Lage mit Krisen umzugehen? Mit all den kleinen Alltagskrisen oder gar mit dieser großen globalen? Ist es nur der allumfassende Grad der gegenwärtigen Krise, der uns verzagen und auch verzweifeln lässt, sodass unser Immunsystem noch stärker geschwächt wird? Oder leben wir schon viel zulange im angespannten Krisenmodus? Kummer, Sorgen, Stress zerstören auch unseren Organismus. Was tun? Stabilisieren und Stärken aller Abwehrkräfte ist angesagt. Ja, Hygiene, Kontaktminimierung, viel Obst und Gemüse, ausreichend und öfter trinken (auch Viren werden in den Magen gespült und können durch dessen Säure zerstört werden). Okay.  

Aber wie sieht es mit unserem geistlichen Immunsystem aus? Unseren Glauben im Alltag zu stärken gelang uns nicht immer. Wir wissen um unseren theologischen Standpunkt, wissen um den Kampf zwischen Gut und Böse, haben Argumente für unseren Glauben. Leben eben diesen aber oft nur wenig aus. Worauf es aber ankommt, nennt sich Gottesfurcht. Ja, Ehrfurcht vor Gottes unglaublicher Größe, seiner Allmacht und Herrlichkeit wie Mose sie hatte (2.Mo 3,6) und Gottvertrauen in seine Gnade, Barmherzigkeit und unvergleichliche Liebe (Joh 3,16) stärken unser geistliches Immunsystem. Unsere Verbindung zu unserem Herrn Jesus Christus ist das einzige Rettungsseil, das uns hält. Seinen Charakter aus Liebe und Gehorsam zu leben, lässt uns auch im Alltag Krisen überwinden und macht uns auch bereit für große lebensbedrohliche Herausforderungen. Tägliche „Hamsterkäufe“ des Glaubens – Lesen in der Schrift, intensives Gebet und gelebte Nächstenliebe – helfen eine innige Beziehung zu unserem Schöpfer, Bewahrer und Erhalter zu leben, damit wir Anfechtungen widerstehen. Satan versucht uns in Ängsten und Sorgen zu ersticken, uns mit Halbwahrheiten zu verunsichern um uns so von unserem Erlöser wegzubringen.  

Die Strategie des Widersachers enthüllt das Wort Gottes in jedem Kapitel der Bibel. Eine großartige Ergänzung dieser Heiligen Wahrheit können wir im Buch „Vom Schatten zum Licht“ bei E. G. White finden. Hier gibt es keine Verschwörungs-theorien, keine Halb- oder Viertelwahrheiten, sondern einen stets auf der Bibel fußenden beweisbaren Überblick über die vergangene und künftige Menschheitsgeschichte.  

Es ist gut zu wissen, dass Hiob, Jesaja, Daniel und Johannes in der Offenbarung uns die Hintergründe des Kampfes zwischen Gott und Satan gezeigt haben. Und es ist auch gut, dass wir in dem Buch „Vom Schatten zum Licht“ durch den Geist der Weissagung aufgerüttelt werden. Doch stärkt uns dieses  

Wissen nur, wenn wir entsprechend handeln. So nützt es mir auch nichts, wenn ich ein tolles Vollkornbrot-Backrezept habe, die Zutaten kaufe, die Materialien bereitlege, das Brot backe, es abkühlen lasse und dann – nicht esse. Alle Mühe war umsonst; ich habe mich vorbereitet, habe gehandelt, doch ohne essen des Brotes bleibe ich hungrig, unruhig, kraftlos und werde schwach.  

„Seinen Charakter aus Liebe und Gehorsam zu leben, lässt uns auch im Alltag Krisen überwinden und macht uns auch bereit für große lebensbedrohliche Herausforderungen.“  

Das Wort Krise kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie trennen oder aussieben, sich auf das Wesentliche beschränken. Lasst uns also gute und hilfreiche Entscheidungen treffen, wie wir mit den Problemen und Sorgen des Lebens umgehen und uns auf das Wesentliche konzentrieren.  

Was aber ist das Wesentliche? Kurz gesagt bedeutet es, den Herrn mit all meiner Kraft und mit meinem Willen von ganzem Herzen zu lieben und diese Liebe in meiner Nächstenliebe zu zeigen (Mt 22,36-39). Dieser Auftrag entspricht genau dem Gesetz Gottes. Er ist Lebensprogramm und die Umsetzung stärkt unser geistliches Immunsystem. Nur so können wir Krise. Entscheiden wir uns.  

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